
Apple bereitet sich offenbar auf den nächsten großen Entwicklungsschritt in seiner MacBook-Reihe vor. Für Herbst 2025 plant das Unternehmen die Einführung mehrerer neuer Modelle – darunter MacBook Air und MacBook Pro Varianten – mit dem brandneuen M4-Chip. Der auf der dritten Generation des 3nm-Verfahrens basierende Prozessor soll nicht nur schneller, sondern auch erheblich energieeffizienter arbeiten als der M2- und M3-Vorgänger.
Besonders spannend: Der M4-Chip soll über eine spezialisierte Neural Engine verfügen, die auf Künstliche Intelligenz ausgerichtet ist. Damit könnten neue KI-Funktionen wie lokale Transkription, Bildbearbeitung in Echtzeit oder erweiterte Sprachsteuerung direkt auf dem Gerät laufen – ganz ohne Cloud-Verbindung.
Erste Benchmark-Leaks sprechen von Leistungszuwächsen von bis zu 40 % bei Multicore-Aufgaben. Grafikintensive Anwendungen wie Final Cut Pro oder Blender profitieren von einer neu entwickelten GPU-Architektur, die erstmals auch Raytracing nativ unterstützt. Gleichzeitig verspricht Apple bis zu 20 % längere Akkulaufzeiten bei gleichbleibendem Gewicht.
Auch in puncto Design gibt es kleinere Neuerungen: Das MacBook Air 2025 soll noch dünner werden (unter 11 mm) und mit einem randlosen OLED-Display ausgestattet sein. Beim MacBook Pro ist ein neues Space-Black-Finish im Gespräch sowie erweiterte Anschlussmöglichkeiten, darunter zwei Thunderbolt-4-Ports auf jeder Seite.
Die Geräte sollen ab Oktober 2025 verfügbar sein. Preislich ist zu erwarten, dass das neue MacBook Air mit M4 bei rund 1.499 CHF startet, während das MacBook Pro (14″) bei etwa 2.199 CHF liegen dürfte. Apple dürfte mit diesen Modellen vor allem Kreativprofis, Entwickler und mobile Power-User ansprechen.