
Faltbare Displays waren bisher vor allem bei Smartphones ein Thema – doch 2025 könnte sich das ändern. Laut mehreren Berichten planen Hersteller wie Lenovo, ASUS und HP die Markteinführung von Notebooks mit faltbarem OLED-Bildschirm. Diese Geräte lassen sich wie ein Buch öffnen und bieten im ausgeklappten Zustand bis zu 17 Zoll Bildschirmfläche.
Die Vorteile liegen auf der Hand: maximale Mobilität bei gleichzeitig großem Arbeitsbereich. Nutzer können das Gerät wie ein klassisches Notebook verwenden oder als reines Touchdisplay in Tabletform. Einige Modelle werden zusätzlich mit einem kabellosen Tastatur-Dock ausgeliefert, um das Schreibgefühl klassischer Laptops zu bewahren.
Auch Microsoft soll mit einer speziellen Windows-Version für faltbare Geräte experimentieren. Die Benutzeroberfläche passt sich automatisch an die Displayform an und unterstützt Split-View-Modi, Handschriftenerkennung sowie Gestensteuerung.
Experten gehen davon aus, dass faltbare Notebooks vor allem im Business-Bereich Anklang finden werden – etwa bei Präsentationen oder im Außendienst. Die Preise dürften zunächst hoch bleiben (ab 2.500 CHF), könnten aber bis 2026 sinken, sobald die Massenproduktion Fahrt aufnimmt.