
Der CEO von OpenAI, Sam Altman, hat in einem aktuellen Podcast angekündigt, dass der neue Sprachmodell-Meilenstein GPT-5 noch in diesem Sommer erscheinen soll. Während konkrete Termine ausstehen, sorgt allein die Aussicht auf ein „materiell besseres Modell“ für hohe Erwartungen in der Tech-Community.
GPT-5 soll deutlich präziser, kontextsensitiver und ethisch robuster agieren als seine Vorgänger. OpenAI will verstärkt auf Transparenz, Sicherheit und Nutzerkontrolle setzen. Das Modell wird voraussichtlich multimodal sein, also sowohl Text als auch Bilder und möglicherweise Videos verarbeiten können.
Für Entwickler in der Schweiz und Europa bedeutet das neue Chancen in den Bereichen Bildung, Recht, Medizin und Software-Entwicklung. Die Integration in bestehende Systeme wie Chatbots, CRM-Plattformen oder Content-Generierung wird durch neue APIs vereinfacht.
Auch im Kontext des wachsenden Wettbewerbs mit Google (Gemini), Anthropic (Claude) und Meta (LLaMA) wird GPT‑5 zur Benchmark für KI-Systeme im Jahr 2025 werden. In Europa wird zudem auf Datenschutzstandards geachtet – ein Bereich, in dem OpenAI eng mit europäischen Aufsichtsbehörden zusammenarbeitet.
Wenn das Modell hält, was es verspricht, könnte GPT‑5 eine neue Ära der digitalen Assistenz und Automatisierung einläuten – auch für Schweizer Unternehmen und Behörden.